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Vollsichtbrille

Staub, Licht, Chemikalien, Dämpfe – das alles können mögliche Gefahrenquellen für die Augen sein. Um Verletzungen mit möglicherweise dauerhaften, irreparablen Schäden zu vermeiden und um ordentliche Betriebssicherheit zu gewährleisten, ist eine Vollsichtbrille wichtig. Ob auf der Baustelle, im Labor oder in der Schreinerei, die Einsatzmöglichkeiten für diese wichtige Schutzausrüstung sind dementsprechend vielfältig.

Eine Vollsichtbrille oder Laborbrille muss entsprechend den Europäischen Normen 166, 169, 170 und 172 zertifiziert sein, genauso wie beispielsweise Überbrillen. Neben den Schutzeigenschaften ist der Tragekomfort ein entscheidender Faktor für geeigneten Arbeitsschutz.

Weitere Informationen: Kaufberatung: Vollsichtbrille, Häufige Fragen, Vorschriften

Vollsichtbrillen

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Kaufberatung: Vollsichtbrille

So vielfältig wie die möglichen Gefahrenquellen für die Augen sind, so vielfältig ist auch die Auswahl im SETON Online-Shop. Von Überbrillen, Bügelbrillen bis Vollsichtbrillen oder Laborbrillen ist das Feld Schutzbrillen und Gesichtsschutz vollumfänglich abgedeckt. Eine Vollsichtbrille ermöglicht dabei auch im peripheren Sichtfeld klaren Durchblick, ohne dass dadurch die Sicherheit leiden würde.

Abhängig vom Einsatzgebiet und vom Träger bieten sich unterschiedliche Arten von Vollsichtschutzbrillen an. Ergibt die Gefahrenbewertung in Ihrem Unternehmen, dass Schutzausrüstung für die Augen eingesetzt werden sollten, können sie ganz bequem bei uns die perfekt passende Vollsichtbrille kaufen.

Schutz für Augen und Gläser: Vollsichtbrille für Brillenträger

Dass die normale Brille mit Sehstärke als Schutzbrille mit Vollsicht ausreicht, ist ein Trugschluss. Denn um ausreichenden Arbeitsschutz zu gewährleisten, muss die Vollschutzbrille den Testverfahren der Europäischen Normen standhalten. Diese werden bei normalen Sehhilfen nicht angewendet, eher stehen dort Sehhilfenkorrektur und Design im Mittelpunkt. Effektiver Schutz vor allen potentiellen Gefahren auf der Arbeit erfordert also immer eine Vollsichtbrille.

Standard-Vollsichtbrillen sind meist weit genug, um bequem eine Korrekturbrille darunter zu tragen. Markenmodelle wie beispielsweise die Uvex Vollsichtbrille oder die 3M Vollsichtbrille sind mit einem bequemen Kopfband ausgestattet, sodass beim Tragen keine unangenehmen Druckstellen durch das Gestell der normalen Sehhilfe entstehen. Tragekomfort und Sichtkorrektur werden so langfristig gewährleistet, ohne die Sicherheit einzuschränken.

Gefährliche Dämpfe: Vollsichtschutzbrillen als Laborbrillen

Nicht nur in Laboratorien wird mit mit chemischen Gefahrstoffen hantiert, sondern beispielsweise auch bei Reinigungsarbeiten oder beim Gärtnern. Doch im Labor zählt die Vollsicht-Schutzbrille häufig zur vorgeschriebenen Schutzausstattung. Die dort erforderliche Widerstandsfähigkeit der Brillengläser gegenüber Spritzern und Tropfen, sowie die effektive Abdeckung der gesamten Augenpartie können auch einige der Vollsichtbrillenmodelle im SETON Online-Shop leisten.

Gasförmige, flüssige und feste Substanzen können über die Augen aufgenommen werden und dadurch gesundheitliche Probleme hervorrufen. Säuren und Laugen können so beispielsweise gefährliche Verletzungen verursachen, die das Sichtvermögen nachhaltig einschränken. Eine vollständig abgedichtete Vollsichtbrille mit entsprechend resistenter Scheibe verhindert das effektiv.



Häufig gestellte Fragen

Was ist eine Vollsichtbrille?

Die Vollsichtbrille ist eine Art von Gesichtsschutz. Sie fällt unter die Form der Korbbrillen. Kennzeichnend ist für sie, dass der Brillenkorb den Augenraum vollständig umschließt und dabei eng am Gesicht anliegt. Der aus Fassung, Verbindungselementen, Traghilfen und eventuellen Erweiterungsteilen bestehende Tragkörper ist aus elastischem Material hergestellt.

Als besondere Form der Korbbrille sind Vollsichtbrillen mit einer Dichtung ausgestattet. Diese sorgt für eine tatsächlich gänzlich abgedichtete Passung am Gesicht und bietet dadurch größere Sicherheit gegenüber Flüssigkeiten oder Partikeln in der Luft als andere Schutzbrillen.

Wann ist der Einsatz verpflichtend?

Unternehmer sind verpflichtet, gemäß den Vorschriften des Arbeitsschutzgesetzes und der persönliche Schutzausrüstung-Benutzungsverordnung für die Sicherheit ihrer Mitarbeiter zu sorgen. Mögliche Gefährdungen können optischer, chemischer, thermischer, biologischer, mechanischer oder elektrischer Art sein. Oft ist nicht nur eine einzelne Art von Gefahr gegeben, sodass entsprechend Schutzbrillen gewählt werden sollten, die gegen alle potentiellen Gefahren schützen.

Gibt es Vollsichtschutzbrillen mit Sehstärke?

Prinzipiell besteht für Sicherheitsbeauftragte in Betrieben die Option, für Arbeitnehmer mit eingeschränktem Sehvermögen speziell angefertigte Vollsichtbrillen mit Sehstärke bereit zu stellen. Das ist allerdings eine besondere Leistung, die nicht verpflichtend ist. Denn als einfacher zu erfüllende Möglichkeit gibt es Vollsichtbrillen, die extra für Brillenträger entwickelt wurden. Diese sind groß und bequem genug, um die Korrekturbrille einfach darunter zu tragen.

Bieten Vollsichtbrillen Schutz vor UV-Strahlung?

Nicht alle Vollsichtbrillen bieten automatisch auch einen UV-Schutzfilter. Erfüllt eine Vollsichtbrille allerdings die EN 166, ist der Scheibenkennzeichnung zu entnehmen, ob ein Ultraviolett-Schutzfilter vorhanden ist. Ist die erste Zahl der Scheibenkennzeichnung 2 oder 3, beinhaltet die Vollsichtbrille einen Filter. Die Zahl nach dem Bindestrich gibt dann Auskunft über die Schutzstufe, die zwischen 1,2 und 5 liegen kann.

Die UV-Schutzleistung wird dabei dediziert von der EN 170 geregelt – es ist also auch sinnvoll, eine Vollsichtbrille zu bestellen, die mit dem entsprechenden Zertifikat ausgezeichnet wurde. Die Vorzahl 2 bedeutet hierbei, dass die Farberkennung eventuell durch den Filter beeinflusst wird. Die Vorzahl 3 hingegen drückt aus, dass die Farberkennung kaum beeinträchtigt ist.



Gesetzliche Regelungen und Vorschriften

Den Einsatz persönlicher Schutzausrüstung geben die PSA-Benutzerverordnung sowie das Arbeitsschutzgesetz zwingend vor. Alle Arten von Schutzbrillen werden entsprechend den Normen EN 166, EN 169 für Schweißerschutzbrillen, EN 170 und EN 172 geprüft. Erstere Norm regelt die allgemeinen Grundanforderungen für den persönlichen Augenschutz. EN 170 deckt den Ultraviolettschutzfilter von Schutzbrillen ab.

Die EN 172 legt die Anforderungen und physikalischen Eigenschaften fest, die ein Filter zum effektiven Schutz vor Sonnenstrahlung leisten können muss. In gewerblichen Betrieben müssen Schutzbrillen zusätzlich den Bestimmungen von EN 166 entsprechen. Wer für das eigene Gewerbe eine Vollsichtbrille kaufen muss, sollte sich an diesen Normen orientieren.