Langnachleuchtende Schilder und Piktogramme
gemäß DIN 67510 und nach ASR A1.3 - Kennzeichnen Sie nach aktuellster Norm und neuestem Stand der Technik
Neue Vorgaben der ASR A1.3 / ASR A2.3 - ab sofort gültig!
Langnachleuchtende Rettungs- und Brandschutzzeichen sind erforderlich, sofern keine Sicherheitsbeleuchtung vorhanden ist. Die bisherigen Kennzeichnungsvorgaben der ASR A1.3 für Fluchtwege, gelten ab sofort für alle Rettungs- und Brandschutzzeichen. Außerdem wurden konkrete Anforderungen an die Leuchtdichte konkretisiert: DIN 67510-1:2020-05 Klasse C
Mit SETON XTRA-GLO Produkten sind Sie auf der sicheren Seite und erfüllen die Anforderungen der ASR A1.3 & A2.3!
Überzeugen Sie sich von den Vorteilen langnachleuchtender Sicherheitskennzeichnung:
Im Katastrophenfall ist jederzeit gut sichtbare Kennzeichnung der Fluchtwege alternativlos. Schnell geht Überblick durch Rauchentwicklung, Dunkelheit oder Panikreaktionen verloren. Umso wichtiger sind lang nachleuchtende Schilder und Piktogramme, die jederzeit höchstmöglich sichtbar z.B. fluoreszierend den rettenden Weg weisen. Langnachleuchtende Schilder haben viele Vorteile:
- Schnelle, sichere Evakuierung im Notfall
- Deutlich sichtbare Orientierungshilfen bis zu 35 Stunden selbst bei Stromausfall
- Selbstaufladung durch UV- oder sichtbare Strahlung
- Keine Inspektion oder Wartung erforderlich wie bei Notleuchten
- Verlässliche Navigationshilfen für Retter und Feuerwehren
- SETON-Produkte bieten Leuchtdichten von bis zu 650 % über DIN
» Weitere Informationen zu langnachleuchtenden Schildern
Langnachleuchtende Schilder - Sicherheit auch bei Stromausfall
Rettungswege und Fluchtwege müssen leicht erkennbar sein. Daher ist eine auch bei Stromausfällen noch sichtbare Beleuchtung der Rettungszeichen und Rettungswegmarkierung empfehlenswert, deren Leuchtfähigkeit nicht auf allgemeine Stromversorgung angewiesen ist. Hierfür kann eine vom Hauptsystem unabhängige Stromversorgung zur Beleuchtung der Rettungszeichen oder eine Fluchtwegkennzeichnung ganz ohne Stromquelle in Betracht kommen. Solche langnachleuchtende Schilder und Piktogramme als kostengünstige Alternative müssen, anders als Systeme mit eigener Stromversorgung, nicht gewartet werden und funktionieren auch noch bei Zusammenbruch selbst der Notstrom-Systeme.
Gesetzliche Regelungen und Vorschriften
Achtung: Laut ASR A1.3 sind alle Betriebe zur Verwendung langnachleuchtender Schilder und Piktogramme für alle Rettungs- und Branschutzzeichen verpflichtet, in denen eine vom Strom abhängige Sicherheitsbeleuchtung nicht vorhanden ist.
Gemäß ASR A1.3 & ASR A2.3 müssen langnachleuchtende Sicherheitszeichen mindestens die Anforderungen der DIN 67510-1:2020-05, Klasse C, erfüllen.
SETON empfiehlt Ihnen besonders den Einsatz von Sicherheitskennzeichnung aus dem Material XTRA-GLO. Unsere lang nachleuchtenden Schilder überzeugen mit ihrer herausragenden Qualität vor allem in den Bereichen Leuchtdauer und Leuchtdichte.
Neben der Verwendung von langnachleuchtender Sicherheitskennzeichnung im Brandschutz- und Evakuierungsbereich empfiehlt SETON, die komplette Sicherheitskennzeichnung in Ihrem Betrieb auf die internationale Norm ASR A1.3 / DIN EN ISO 7010 umzustellen. Informieren Sie sich über die Sicherheitszeichen nach neuer ASR A1.3 / DIN EN ISO 7010!
3-Stufen-Prinzip der Anbringung langnachleuchtender Produkte:
1. Bodennahe Fluchtwegkennzeichnung
Anbringung: Böden, Wände, Treppenstufen etc.
Höhe: 0 bis 40 cm
Unabdingbar insbesondere bei hoher Rauchentwicklung und schlechter Sicht
2. Mittelhohe Fluchtwegkennzeichnung
Anbringung: Wände, Türen, Pfeiler etc.
Höhe: 120 bis 150 cm
Dient der schnellen Orientierungshilfe in Sichthöhe
3. Hohe Fluchtwegkennzeichnung
Anbringung: Wände, Decken, Treppenaufgänge etc.
Höhe: 180 cm und mehr
Ermöglicht im Notfall auch auf größere Entfernung den Hinweis auf Löschhilfen und Notausgänge
Langnachleuchtende Materialien
Maßgeblich für die Eigenschaft langnachleuchtend zu sein, sind die Normen DIN 67510 und ISO 17398. Insbesondere in der DIN 67510 werden Testverfahren definiert, mit denen bestimmt werden kann, ob Materialien Mindesteigenschaften erfüllen, so dass man sie als langnachleuchtend bezeichnen kann. Auf den Tests der DIN 67510 hat der Herstellerverband PSPA ein Klassifikationssystem geschaffen, das Klassen von langnachleuchtenden Materialien definiert.
Entscheidend ist hierbei die Helligkeit im Dunkeln nach 10 Minuten (Evakuierung) und nach 60 Minuten (z. B. Feuerwehrleute oder Elektriker bei der Arbeit). In der Tabelle sehen Sie die Mindestleuchtdichte in Millicandela pro Quadratmeter (mcd/m²) nach Minutenzahl und Mindestdauer bis zum Erreichen von 0,32 mcd/m².
Leucht-klasse | Nach 2 Minuten | Nach 10 Minuten | Nach 30 Minuten | Nach 60 Minuten | 0,32 mcd/m² |
---|---|---|---|---|---|
Klasse A |
108 |
25 |
7 |
3 |
> 450 Minuten |
Klasse B |
210 |
50 |
15 |
7 |
> 900 Minuten |
Klasse C |
690 |
140 |
45 |
20 |
> 1800 Minuten |
Klasse D |
1110 |
260 |
85 |
35 |
> 2000 Minuten |
Viele lang nachleuchtende SETON-Produkte entsprechen der hochwertigen Leuchtklasse C und leuchten nach einer Stunde im Dunkeln noch hell genug, um Feuerwehrleuten nach der Evakuierung Ihrer Mitarbeiter den Weg zu weisen. Sie bestechen durch eine herausragende Qualität weit über DIN-Norm und eine Leuchtkraft, die bis zu 35 Stunden erhalten bleibt.
Lang nachleuchtende Schilder in der praktischen Anwendung
Lang nachleuchtende Schilder und Piktogramme kommen insbesondere bei
- ,
- und
zum Einsatz. Besonders Kennzeichnung aus diesen Bereichen muss auch im Notfall gut zu erkennen sein. Im Fall einer Evakuierung müssen die Fluchtwege für jeden sofort zu erkennen sein. Aber auch Brandschutz- und Erste-Hilfe-Einrichtungen müssen schnell gefunden werden können, um Brände schnell zu bekämpfen und Verletzte schnell versorgen zu können. Hierbei kommt auch die besonders lange Leuchtdauer der SETON-Kennzeichnung zum Tragen. Bei Feuerwehreinsätzen müssen sich die Einsatzkräfte auch Stunden nach einem Stromausfall noch im Gebäude zurechtfinden können.